Aktuell

Fortsetzung der Erzählcafés - Ein Laken für 261 Kriegsgefangene

Viele gute Begegnungen, Gespräche, Gedanken, etliche Liter Kaffee und diverse Schalen Kekse gab es im November 2023 bei den Erzählcafés in unserer Geschichtswerkstatt. Währenddessen haben wir 40 von 261 Namen der Kriegsgefangenen aus dem Rehburger Forst auf ein leinenes Laken gestickt. Rund zwei Drittel der Namen haben wir bis April geschafft! Nun laden wir zu weiteren Erzählcafés ein. Hier geht es zu den Terminen:  Weiter...

Willkommen im Romanischen Café - Lesung zu Kaléko und Kästner

„Willkommen im Romanischen Café heißt es am Dienstag, 28. Mai 2024, ab 19.30 Uhr in unserer Geschichtswerkstatt. Leben und Lyrik von Erich Kästner und Mascha Kaléko stehen im Mittelpunkt der Lesung, die Edith Griese-Hüsemann und Dieter Hüsemann zusammengestellt haben. Weiter... 

Andrej Wladimirow - der erste Tote im Forst

Was wissen wir über die Männer, die als Kriegsgefangene aus der Sowjetunion nach Rehburg kamen und im Lager im Forst unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten mussten? Kaum mehr als die wenigen Daten, die auf Personalkarten erfasst sind. Was diese Dokumente erzählen - und ein wenig mehr - stellen wir anhand von Andrej Wladimirow vor. Andrej, der der erste von vielen Toten in diesem Lager war. Weiter... 

Jakow Krawzow - ein Überlebender?

Vieles weist daraufhin, dass Jakow Krawzow den Krieg überlebt hat. Das letzte Lebenszeichen, das wir von ihm fanden, ist ein Stempel auf seiner Personalkarte. „10. FEB. 1945“ hat jemand auf das Papier gedrückt - als Zeichen für die erneute Erfassung dieses Gefangenen in einem Lager in Rehburg. Zwei Monate später sind die Alliierten im Landkreis Nienburg angekommen, haben die Weser überquert und von dort ein Dorf nach dem anderen befreit. Weiter...

Jakob (Albert) Vandebroek - ein belgischer Kriegsgefangener

Jakob (Albert) Vandebroek hat es gut getroffen während seiner Kriegsgefangenschaft in Rehburg. Er wurde in der Familie Kick nahezu familiär aufgenommen, hat nach dem Krieg lange Zeit Freundschaften mit Rehburgern gepflegt und seine Erinnerungen aufgeschrieben. Erinnerungen, die von Menschlichkeit in Kriegszeiten berichten. Weiter... 

Fünf Morde und ein tragischer Irrtum

 „Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung“ – so heißt es von dem Trauerzug, der am 3. Januar 1944 durch die Felder bei Neuenknick zog. Vier Leichenwagen, von Pferden gezogen, dahinter schwarz gekleidete Menschen. Fassungslos angesichts dessen, was passiert ist. „Meine Familie“, sagt Lotta Fischer und zeigt auf die Särge. Dem, was ihren Vorfahren zugestoßen ist, wollte die Schülerin auf die Spur kommen. Weiter...

 

Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum

Tel.: (0174) 9139598
arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de

Suchen

Spendenkonto

Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
Sparkasse Nienburg
IBAN: DE54 2565 0106 0036 1924 09
BIC: NOLADE21NIB

Kooperationspartner

Weitere Tipps

„Faktencheck zur NS Zeit für Schüler“
www.ns-zeit-hannover.de

Alte Synagoge Petershagen

www.synagoge-petershagen.de

Ehem. Synagoge Stadthagen

www.stadthagen-synagoge.de

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
pogrome1938-niedersachsen.de

Unser Arbeitskreis auf Youtube...

… und auf Facebook

zu unserer Facebook-Seite Stolpersteine Rehburg-Loccum