Rückblicke auf das Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungen im Umfeld der Verlegung der Stolpersteine 2015

Lesung zur Euthanasie kommt nach Minden

Eine Lesung zur Euthanasie in der NS-Zeit haben Jugendliche in unserem Arbeitskreis in diesem Jahr ausgearbeitet und aufgeführt. Was als Rehburg-Loccumer Projekt begann, zieht mittlerweile Kreise – am Sonntag, dem 29. November 2015 (1. Advent), lesen sie im Mindener Rathaussaal zur Eröffnung der „Woche der gegenseitigen Achtung“. Weiter ...

„Das Gefühl, willkommen zu sein“

27. November 2015: Zur Verlegung von Stolpersteinen für Mitglieder ihrer Familie sind Jose und Evelyn Hammerschlag Ende November aus Israel nach Rehburg gereist. Zurück in Israel hat der jüngste Sohn der Familie, Yair Hammerschlag, seine Eindrücke von diesem Besuch in einem Brief „An die lieben Menschen in Rehburg“, vom 4. Dezember 2015, zusammengefasst. Weiter ...

Zweite Stolperstein-Verlegung in Rehburg

27. November 2015: Ein Stolperstein für ein Euthanasie-Opfer, vier für Menschen, die ermordet, vier weitere für Menschen, die fliehen mussten zur Zeit des Nationalsozialismus, sind in Rehburg verlegt worden. Für den Arbeitskreis "Stolpersteine Rehburg-Loccum" ist es die zweite Aktion dieser Art gewesen. Weiter ...

Die Bildergalerie von diesem Tag finden Sie ++ hier ++

„Irgendwie anders“ als Aufgabe für sechs Vorleser

25. November 2015: „Irgendwie anders“ - Literatur, die ihnen zu diesem Titel in den Sinn gekommen ist, haben sechs Rehburg-Loccumer im „Bad Rehburger Winterforum“ vorgelesen. Von der Vielschichtigkeit des Andersseins hat die Lesung einen kleinen Eindruck vermittelt.  Weiter ...

Gegen Rassismus und Diskriminierung: Jugend-Preis für unsere Vorleser

9. November 2015: Ein Jugend-Preis für Zivilcourage, für ein tolerantes Miteinander und gegen das Vergessen ist der Elisabeth-Weinberg-Preis. Zwei Preisträger hat es bei der 14. Verleihung des Preises, der nach einer Nienburger Jüdin benannt wurde, gegeben, darunter Jugendliche aus Rehburg-Loccum, Wunstorf und Stolzenau, die gemeinsam innerhalb unseres Arbeitskreises eine Lesung zur Euthanasie in der NS-Zeit aufgebaut haben. Weiter ...

Matthias Schlicht unterstützt Stolpersteine

16. Oktober 2015: Unterstützung haben die Kirchengemeinde Rehburg/Bad Rehburg und unser aus dem fernen Buxtehude bekommen: zu einem Benefiz-Kirchenkabarett-Abend ist Matthias Schlicht nach Rehburg gekommen, um die Jugendarbeit der Kirchengemeinde und den Arbeitskreis zu unterstützen. Weiter ...

Weiße Rose für eine Kämpferin

14. Oktober 2015. Als “eine Kämpferin für jüdisches Leben” ist Ingrid Wettberg mehr als einmal bezeichnet worden. Die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover hat einen Abend gestaltet, an dem sie kämpferisch und berührend von jüdischem Leben in Deutschland jenseits der NS-Zeit erzählt hat. Weiter ...

„… für eine Kleingemeinde sehr, sehr wertvoll…“

13. Oktober 2015. Einnahmen, Ausgaben und einige Anmerkungen zum täglichen Geschäft der jüdischen Gemeinde sind in dem Buch verzeichnet – Kassenstände, die Auskunft über die Jahre zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Rehburg geben. Das Kassabuch, das der Rehburger Bürger- und Heimatverein jüngst in seinem Archiv entdeckte, soll helfen, die Geschichte der jüdischen Gemeinde Rehburg zu rekonstruieren. Weiter ...

Rückblick: Open Air inklusiv

18. Juli 2015. Eine schöne Sommernacht mit begeistertem Publikum und mitreißender Musik – zufriedene Gesichter hat es beim Rehburg-Loccumer KulTour-Verein und dem Arbeitskreis Stolpersteine nach deren Open Air im Park der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum gegeben. Weiter ...

„Angekreuzt und aussortiert"

9. Juni 2015. Der Euthanasie in der NS-Zeit widmet sich der Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen – und hat zwei Lesungen von Jugendlichen mit Texten zu diesem Thema eingeladen. Weiter

Vortrag zum Thema „Euthanasie"

16. Juni 2015. Fast perfekt organisierter Massenmord: Auch, weil das Thema Euthanasie die Klinik, die er seit nahezu 30 Jahren leitet, berührt, hat sich Dr. Michael von der Haar damit auseinander gesetzt. Einen Vortrag zu Euthanasie im Landkreis Nienburg hat er auf Einladung unseres Arbeitskreises gehalten.. Weiter ...

„Luther und die Juden": Vortrag zeigt wenig bekannte Seite Luthers auf

22. April 2015. ‚Luther und die Juden’ war das Thema des Arbeitskreises Stolpersteine Rehburg-Loccum. Dr. Jens Gundlach, Theologe und Journalist, hat sich des Verhältnisses des Reformators zu Juden mit einem Vortrag angenommen. Sieben Thesen hat Gundlach zu Beginn seines Vortrags gestellt. Etwa, dass Luther im rassistischen Sinne ein Antisemit seiner Zeit gewesen sei. Dass die Nationalsozialisten Luthers Äußerungen benutzten, um den Holocaust vorzubereiten und durchzuführen. Weiter ...

„Christsein nach Auschwitz"

27. Januar 2015. An vielen Orten ist der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht worden, als sich dieser Tag zum 70. Mal jährte. Das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI) und der Rehburg-Loccumer Arbeitskreis Stolperstein haben zum Thema ‚Christsein nach Auschwitz’ eingeladen. Was heißt es, nach Auschwitz Christ zu sein? Dieser Frage stellte sich Dr. Christian Stäblein, Konventual-Studiendirektor im Predigerseminar der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Weiter ...

„Auseinandersetzung mit theologischen Sündenfällen"

17. Januar 2015. Er wünsche sich eine historisch-kritische Sichtung der Bestände des Predigerseminars in Loccum aus den Jahren 1930 bis 1945. Und dies, so Dr. Fritz Erich Anhelm in seinem Vortrag zu Loccum und seinem Verhältnis zu Juden, als Loccumer Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017.

Der Vortrag, den Anhelm zur Vernissage der Ausstellung ‚Sie waren Nachbarn’ im Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) gehalten hat, ist als pfd-Datei verfügbar. Weiter ...

„Ein ‚Nie wieder’ erreichen“: Ausstellungseröffnung im RPI Loccum

17. Januar 2015. „Nur wenn wir wissen und uns mit diesem Wissen auseinandersetzen, können wir ein ‚Nie wieder’ erreichen.“ Die Intention, mit der der Arbeitskreis ‚Stolpersteine Rehburg-Loccum’ vor einem Jahr angetreten ist, hat dessen Mitglied Dieter Hüsemann mit diesem einen Satz zusammengefasst. Anlass seiner Rede war die Vernissage zur Ausstellung ‚Sie waren Nachbarn’ am 17. Januar im Religionspädagogischen Institut (RPI) Loccum. Weiter ...

Ausstellung „Sie waren Nachbarn" ab Januar im RPI Loccum

Wir zeigen unsere Ausstellung "Sie waren Nachbarn" im RPI Loccum:

- 17. Januar bis 10. April 2015

- Religionspädagogisches Institut Loccum, Uhlhornweg 10-12

- Geöffnet Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr; Sonnabend und Sonntag von 9 bis 12 Uhr.

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31547 Rehburg-Loccum

Tel.: (0174) 9139598
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Weitere Tipps

„Faktencheck zur NS Zeit für Schüler“
www.ns-zeit-hannover.de

Alte Synagoge Petershagen

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