Derart groß ist das Interesse an der Eröffnung unserer Ausstellung „Sie waren Nachbarn“ und dem Vortrag von Dr. Fritz Erich Anhelm „Loccum und die Juden“ in Petershagen gewesen, dass sie länger als ursprünglich geplant gezeigt wird. Bis zum 24. Februar 2016 ist die Ausstellung nun noch im Rathaus Petershagen zu sehen.
Ein Baustein gegen Ausgrenzungen und Verfolgungen sollte die Ausstellung „Sie waren Nachbarn – geflüchtet, deportiert, ermordet“ sein, die unser Arbeitskreis in 2014 konzipierte. Alltagsszenen aus dem Leben der Juden in Rehburg-Loccum vor der NS-Zeit haben wir aufgegriffen, Szenen von Übergriffen während der Nazi-Herrschaft und auch Beispiele von Zivilcourage. Jedes der daraus entstandenen Bilder steht im Kontext zu dem, was mit den Menschen aus der kleinen jüdischen Gemeinde danach geschah – sie mussten flüchten oder wurden deportiert und - mit einer Ausnahme - allesamt ermordet.
Die Ausstellung wird nun seit dem 10. Januar und noch bis zum 24. Februar von der AG Alte Synagoge Petershagen im Rathaus der Stadt gezeigt. Geöffnet ist montags bis freitags, 8.30 bis 12.30 Uhr,
sowie montags und donnerstags, 14 bis 17.30 Uhr.
Unmittelbar im Anschluss daran wird die Ausstellung in Stolzenau im Krankenhaus aufgebaut. Die Vernissage ist am Sonntag, den 28. Februar 2016, um 15 Uhr, im Helios-Klinikum Mittelweser, Holzhäuser Weg 28. Zu Deportationen und Kindertransporten von Juden zur NS-Zeit im Landkreis Nienburg wird Gerd-Jürgen Groß einen Vortrag halten. Weiter ...
am Sonntag, 10. Januar 2016, um 15.00 Uhr in der Alten Synagoge, Petershagen
Die Ausstellung „Sie waren Nachbarn“ im Rathaus von Petershagen und ein Vortrag von Dr. Fritz Erich Anhelm zum Thema „Loccum und die Juden“ in der Alten Synagoge Petershagen – Hintergründe und Auswirkungen der Verfolgung von Juden stehen im Mittelpunkt der Vernissage.
Ein Baustein gegen Ausgrenzungen und Verfolgungen sollte die Ausstellung „Sie waren Nachbarn – geflüchtet, deportiert, ermordet“ sein, die unser Arbeitskreis in 2014 konzipierte. Alltagsszenen
aus dem Leben der Juden in Rehburg-Loccum vor der NS-Zeit haben wir aufgegriffen, Szenen von Übergriffen während der Nazi-Herrschaft und auch Beispiele von Zivilcourage. Jedes der daraus
entstandenen Bilder steht im Kontext zu dem, was mit den Menschen aus der kleinen jüdischen Gemeinde danach geschah – sie mussten flüchten oder wurden deportiert und - mit einer Ausnahme -
allesamt ermordet.
Diese Ausstellung wird nun von der AG Alte Synagoge Petershagen im Rathaus der Stadt gezeigt. Vom 10. Januar bis zum 12. Februar ist sie dort montags bis freitags, 8.30 bis 12.30 Uhr, sowie
montags und donnerstags, 14 bis 17.30 Uhr, zu sehen.
Zur Vernissage lädt die AG Alte Synagoge für Sonntag, 10. Januar, 15 Uhr, an zwei Orte ein. Begonnen wird in der Alten Synagoge mit einem Vortrag von Dr. Fritz Erich Anhelm zu „Loccum und die
Juden“ – eine Geschichte über die Jahrhunderte hat er recherchiert, hat sich damit auseinander gesetzt, in welchem Verhältnis sowohl das Kloster als auch das Dorf Loccum zu Juden standen und
versucht, den Gründen dafür auf die Spur zu kommen, weshalb in dem von seinem Kloster geprägten Dorf niemals Juden ansiedelten.
An den Vortrag in der Synagoge wird sich ein kurzer Gang zum Rathaus anschließen, wo die Ausstellung eröffnet wird. Der Rehburg-Loccumer Arbeitskreis Stolpersteine bietet dazu Führungen entlang der Ausstellungstafeln an.
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum
Tel.: (0174) 9139598
arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de
Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
Sparkasse Nienburg
IBAN: DE54 2565 0106 0036 1924 09
BIC: NOLADE21NIB
„Faktencheck zur NS Zeit für Schüler“
www.ns-zeit-hannover.de
Alte Synagoge Petershagen
Ehem. Synagoge Stadthagen
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
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