Die ersten Stolpersteine in Rehburg-Loccum sind am 4. Oktober 2014 verlegt worden. Dreizehn dieser Steine hat der Künstler Gunter Demnig vor den letzten freiwillig gewählten Wohnstätten jüdischer
Familien in das Pflaster der Straßen gesetzt. Weitere neun Steine haben wir im November 2015 verlegen lassen: acht weitere für Juden aus unserer Stadt, einen Stolperstein für ein Opfer der
Euthanasie.
Zur dritten Stolperstein-Verlegung hatten wir für September 2016 eingeladen. Erneut sind Steine in Rehburg für Juden aus unserer Stadt verlegt worden, sieben Stück an der Zahl.
Eine Stolperschwelle vor dem Haus Mühlentorstraße 7 in Rehburg erinnert zudem seit dem 2. März 2018 daran, dass sich dort bis zur Pogromnacht die Synagoge der jüdischen Gemeinde Rehburg befand.
Die jüngste Stolperstein-Verlegung in unserer Stadt – vom 22. November 2019 – führte uns nach Bad Rehburg. Dort liegen nun auch drei Steine für die Familie Busack.
21 Stolpersteine liegen nun im Pflaster der Straßen Rehburgs:
Die übrigen elf Steine wurden in Bad Rehburg vor dem ehemaligen Haus der Familie Freundlich in der Alten Poststraße 13 gesetzt: für Siegmund Freundlich und seine Frau Else, geborene Löwenstein, sowie für deren Kinder Werner, Paula, Kurt, Heinz Wolfgang, Gerda und Ruth Ilse sowie für Erich, Else und Herta Busack, die mit Familie Freundlich in einem Haus lebten.
Straßenpläne, um die Häuser finden zu können, vor denen die Steine verlegt wurden, finden Sie hier:
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum
Tel.: (0174) 9139598
arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de
Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
Sparkasse Nienburg
IBAN: DE54 2565 0106 0036 1924 09
BIC: NOLADE21NIB
„Faktencheck zur NS Zeit für Schüler“
www.ns-zeit-hannover.de
Alte Synagoge Petershagen
Ehem. Synagoge Stadthagen
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
pogrome1938-niedersachsen.de
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